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Wie alles auf Gili Air begann

Aktualisiert: 13. Mai 2019


Wir wollen nach unserem Bali-Aufenthalt noch ein paar Strandtage auf der kleinen autofreien Insel Gili-Air verbringen. Eine von rund 17.000 indonesischen Inseln. Unser erstes Frühstück unter einem Bambus-Dach direkt am Meer beginnt mit einem freundlichen „Hallo, how are you?“. Nicht ungewöhnlich für Indonesien, dass die Menschen insbesondere Kellner äußerst zuvorkommend sind. Doch dieser junge Mann ist anders.



So warmherzig und offen

Sein Lächeln uns gegenüber hebt sich ab, es ist so warmherzig und offen, wenn immer er uns in den nächsten Tagen begegnet, dass wir ihn schon bald „unseren Freund“ nennen. Mit unserer Tochter Anna spielt er jetzt immer öfter Dart, und bedient nebenbei auch noch die Gäste im Restaurant. Und wenn wir von unserem Leben in Deutschland erzählen, hängt er an unseren Lippen.

Ganz vorsichtig fasse ich das Kunstwerk an

Die Tage vergehen wie im Fluge. Anna gibt er zum Abschied ein kleines Foto von ihnen beiden, um das er einen Rahmen selbst gebastelt hat. Ich bin überrascht wie auch unsere Tochter. Ganz vorsichtig fasse ich das Kunstwerk an, weil ich nicht möchte, dass es zerbricht. Dieses kostbare Geschenk müssen wir auf jeden Fall heil nach Hause bringen, geht es mir durch den Kopf. Wir tauschen unsere facebook-accounts aus, damit wir in Kontakt bleiben können. Erstaunt stelle ich fest, dass unser Freund mit dem kurzen Namen A’an am gleichen Tag wie mein Vater Geburtstag hat. Vielleicht ist das ein Zeichen. Er ist 20 Jahre alt, ich hätte ihn jünger geschätzt.









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