top of page

Gut vernetzt auf Gili Air: So werden Wünsche wahr


Wenn wir mit A’an auf Gili Air unterwegs sind, winkt er Leuten zu oder hält für ein kleines Gespräch an. Auch wir sagen dann kurz Hallo und erfahren, wen er da getroffen hat. Einmal ist es sein ehemaliger Surflehrer, bei dem er schon angekündigt hatte, dass Anna auch surfen lernen möchte, ein anderes Mal ist es jemand, mit dem er mal zusammen Musik gemacht hat.


Seine Freunde aus der Raja Bar


Aber auch wir treffen alte Bekannte wieder. Benk, ein junger Mann, der noch immer in der Raja Bar arbeitet, in der wir A’an kennengelernt haben, begrüßt uns Freude strahlend. Statt hellblau trägt das Personal jetzt gelb. Einige Male hatte ich auch mit ihm in der Zwischenzeit gechattet. Und jetzt freut er sich für A’an, dass aus einer Bekanntschaft eine gute Beziehung mit uns geworden ist. Ricky, ein anderer Kollege vom letzten Jahr, arbeitet jetzt in einem Verleih-Shop. Auch er erkennt uns gleich wieder. In seinem Shop reicht das Angebot von StandUp Paddling über Schnorchelmasken bis hin zu Schnorcheltouren mit dem Boot. Das StandUp Paddling wollen wir noch ausprobieren und an einem anderen Tag vielleicht mal dorthin fahren, wo es viele Schildkröten gibt, am liebsten mit einem Privatboot. Das ist natürlich machbar mit einem gut vernetzten Indonesier an unserer Seite. Und alle anderen Wünsche regelt er per Smartphone.


Mittagessen direkt am Swimmingpool


Dass A’an auch im Hotel Leute kennt, hat ebenfalls Vorteile. Gleich, nachdem er unsere tröpfelnde Dusche reklamiert hat, hat das Personal einen neuen Duschkopf montiert, sodass wir nun auch die Seife vom Körper abwaschen können. A'an kümmert sich auch darum, dass wir unser Mittagessen am Swimmingpool serviert bekommen, dafür muss das Personal allerdings auch nicht unsere Betten machen. Man merkt, dass A’an das gelernt hat.


Geheimtipp Ruby’s Café


An einem Abend gehen wir in Ruby’s Café essen, das sich im Insel-Inneren befindet. Es bietet Platz für rund zehn Tische und scheint ein echter Geheimtipp zu sein. Zwei der Kellnerinnen kennt A’an noch aus der Kochschule. Während er mit ihnen plaudert, wirkt er äußerst gut gelaunt. Seine Scherze verstehen wir nicht, doch die Kellnerinnen lachen aus vollem Herzen. Vielleicht geht es um früher, wer kennt das nicht, die alten Anekdoten wieder auszugraben. All unsere Extrawünsche werden erfüllt, das versteht sich von selbst.

45 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page